Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten besitzen ein Grundwissen über die Konstruktion von sozialen Kategorien, wie z.B. „Geschlecht“, „soziale Schicht“, „Ethnizität“, „Religion“ und können die damit verbundenen Stereotypiesierungen und Hierarchisierungen erkennen. Die Studentinnen und Studenten können mit diesen reflektiert umgehen und sie analysieren. Sie besitzen neben Kenntnissen über sozio-kulturelle Klassifizierungsprozesse auch Wissen über Diskriminierungsprozesse. Die Studentinnen und Studenten kennen die Konzepte Gender und Diversity und deren Spannungsverhältnis insbesondere in der Betrachtung internationaler Kontexte. Die Reflexion eigener Werte, Handlungsmodi und Kommunikationsstile sowie die Reflexion der eurozentrischen Perspektive bildet die Grundlage für Diskussions-, Team-, Moderations- und Führungsfähigkeiten in interkulturellen und internationalen Kontexten. Sie ist Voraussetzung und für berufliche Tätigkeiten in Unternehmen und Organisationen weltweit.