Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten besitzen ein Grundwissen über die Konstruktion von sozialen Kategorien, wie z.B. „Geschlecht“, „soziale Schicht“, „Ethnizität“, „Religion“ und können die damit verbundenen Stereotypisierungen, die in unterschiedlichen gesellschaftlichen Kontexten wirksam werden, erkennen. Sie sind in der Lage, die intersektionale Überschneidung der Kategorien zu erkennen. Sie können ihre eigenen Wert-(Haltungen), Handlungsmuster und Kommunikationsstile im Zusammenhang mit den sozialen Kategorien reflektieren und modifizieren. Sie sind insbesondere in der Lage, diese Kategorien als Querschnittsdimensionen von Themenfeldern, die von aktueller gesellschaftlicher Relevanz sind, zu identifizieren bzw. entlang der Querschnittsdimensionen Problemlagen in diesen Themenfeldern zu erkennen, reflektierte Positionen zu formulieren und zielorientierte Argumentationsstrukturen entwickeln. Die Reflexion eigener Werte, Handlungsmodi und Kommunikationsstile bildet die Grundlage für Diskussions-, Team-, Moderations- und Führungsfähigkeiten. Sie ist Voraussetzung und für berufliche Tätigkeiten in Unternehmen und Organisationen.