Inhalte: Studierende erlernen den Prozess des Human-Centered Designs und die Anwendung in der Softwareentwicklung. Sie erarbeiten die Grundlagen der visuellen Wahrnehmung und Kognition (z. B. Aufmerksamkeit, Gedächtnis) und deren Anwendung auf die Gestaltung von Bedienoberflächen sowie den Einsatz von Interaktionsparadigmen (z. B. Direct Manipulation, Conversational Agent, Mixed Reality). Die Studierenden üben Methoden zur Erhebung von Anforderungen (z. B. Interviews, Befragung, Beobachtung) und erlernen konzeptionelle Modelle (z. B. Nutzenden-, Kontext- und Aufgabenmodelle) zur Strukturierung und Auswertung der Anforderungen. Die Studierenden üben das Erstellen von Low- und High-Fi-Prototypen und deren Evaluation sowie das Anwenden von Evaluationstechniken (z. B. Heuristische Evaluation, (Remote) Usability Studien, Experiment, Feldstudie) und diskutieren deren Vor- und Nachteile. Die Studierenden erarbeiten ethische Aspekte in der Gestaltung von Bedienoberflächen (z. B. Dark Pat-tern).