- Modulbeauftragter Prof. Dr. Stephan Pfahl: stephan.pfahl@met.fu-berlin.de sowie Dozent Dr. Christoph Gatzen: gatzen@met.fu-berlin.de

Zugangsvoraussetzungen: keine; eine erfolgreiche Absolvierung des Moduls „Grundlagen der Meteorologie“ und/oder „Physikalische Klimatologie“ wird empfolen.

Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten sind mit der fach- und termingerechten Erstellung von Vorhersagen, Wetterlagen- und Radarbeschreibungen vertraut und in der Lage, eine vollständige, synoptische Wetterbeobachtung und Verschlüsselung in einem operationellen Umfeld durchzuführen. Sie können Daten meteorologischer Messinstrumente, wie Ceilometer, Distrometer, Satellitenbilder, etc. interpretieren.
 

Inhalte: Inhalte: Erlernen und Durchführen von selbstständigen synoptischen Beobachtungen an der Wetter- und Klimastation Berlin-Dahlem. Einführung in die Wolken- und Wetterkunde, Erarbeitung und Erstellung von Wetterlagenbeschreibungen und -abläufen, Anfertigen von Radarberichten für den Berliner Raum, Erarbeitung und Erstellung von Wetterprognosen für spezielle Nutzergruppen, z.B. Wassersportler, Reisewetter.


Zielgruppe: Wahl-Pflichtveranstaltung für Hauptfachstudierende. Für Nebenfachstudierende, insbesondere der Geographie und Geologie, geeignet.
Leistungskriterien: Erfolgreiche Absolvierung des Moduls (Hausarbeit). Regelmäßige (mindestens 85%) und aktive Teilnahme (Prognosen, Texte, Wetterbeobachtung).

Das Modul besteht aus 6 einführenden Seminaren (freitags ca. 14-16, ab 22. Oktober) sowie praktischen Übungsstunden im Wetterturm des Instituts (6 Termine à 3 Stunden flexibel im November / Dezember und zusätzlich 6 eigene Wetterbeobachtungsübungen à 3 Stunden flexibel bis März 2022, idealerweise bis Ende Januar 2022). Feedbackgespräche freitags im März 2022. ActionLearning: 5 LP, 4 SWS.
Hinweis: Die Übungszeiten verteilen sich flexibel über die gesamte Woche (Mo.-Fr.). Die Gruppeneinteilung findet in den ersten Veranstaltungen statt.