Qualifikationsziele: Die Studentinnen und Studenten besitzen ein Grundwissen über die Konstruktion sozialer, insbesondere geschlechtstypisierender Ungleichheiten im Berufs- und Alltagsleben und über soziokulturelle Klassifizierungs- und Diskriminierungsprozesse insbesondere im Hinblick auf die Kategorie 'Geschlecht'. Sie kennen die wichtigsten Geschlechtertheorien und sind in der Lage, die Konzepte Gender und Diversity zu interpretieren und deren produktives Spannungsverhältnis in der Betrachtung unterschiedlicher gesellschaftlicher Felder zu analysieren. Die Studentinnen und Studenten verfügen über berufsrelevante Kompetenzen in den Bereichen Präsentation und Moderation und erweitern in praktischen Übungen ihre Team-, Konflikt- und Führungsfähigkeiten. Sie erschließen sich kontextbezogenes Detailwissen in interdisziplinären Themenfeldern und können zielorientierte Argumentationsstrukturen entwickeln. Sie sind in der Lage, ihre eigenen Werte, Handlungsmuster und Kommunikationsstile im Umgang mit (Geschlechter-)Differenzen kritisch zu reflektieren und zu modifizieren.