Qualifikationsziele: Die Studierenden kennen wesentliche politisch-institutionelle Rahmenbedingungen sowie Ansätze und Herausforderungen der Klimawandelanpassung in Deutschland und darüber hinaus und können diese kritisch reflektieren. Sie können, aufbauend auf den erworbenen wissenschaftlichen Methodenkompetenzen, thematisch begrenzte Projekte eigenständig auswerten und darstellen. Sie sind in der Lage, Fachgespräche mit Vertreterinnen und Vertretern von Forschungsinstitutionen und/oder Praxisakteuren der Klimawandelanpassung zu führen und deren Positionen kritisch zu hinterfragen. Inhalte: Die Studentinnen und Studenten analysieren im Modul die Ergebnisse aus den empirischen Erhebungen des Lehrforschungsprojektes und diskutieren sie unter Berücksichtigung des Forschungsstands. Die Erkenntnisse aus dem Projekt werden in einem Vortrag oder einer Posterpräsentation von der jeweiligen Projektgruppe vorgestellt und die anderen Studierenden bilden jeweils Teams nach definierten Rollen und nehmen dabei verschiedene Perspektiven ein wie bspw. eine kritische „Anti-Klimawandelanpassungsperspektive“, eine „mehr Anpassung ist erforderlich“-Perspektive, eine methodenkritische Perspektive. Die Forschungsgruppen stellen sich sodann einer Evaluation durch die Kommiliton*innen, in der insbesondere das Projektdesign, die Projektdurchführung und die Darstellung im Vortrag kritisch analysiert wird. Im Stil einer Forschungswerkstatt reflektieren die Studierenden auf der Basis ihrer eigenen Erfahrungen im Feld forschungspraktische und -ethische sowie methodische Herausforderungen der Datenerhebung und -auswertung.