Ziele: Besuche und Interviews mit Vertretern von im Sahel tätigen deutschen Institutionen, Erarbeitung eines Verständnisses der geopolitischen Prozesse im Sahel. Inhalte: Die noch um die Jahrtausendwende in den Medien und in der öffentlichen Wahrnehmung als „aufgegebene Peripherie“ betrachtete Sahelzone, ist jetzt wieder in das Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Diesmal sind es nicht die wiederkehrenden Dürren, sondern der Schwerpunkt liegt jetzt auf jihadistischem Terror und Migration. Die Voraussetzung für die Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist der Besuch der Vorbesprechung am 8. Dezember um 17:00, es erfolgt dann die Vergabe der Referatsthemen. Die Lehrveranstaltung beginnt am 14.3.2022 mit einem einführenden Tag in das Thema Sahel sowie Kurzreferaten zu den zu besuchenden Institutionen. Weiterhin werden die erarbeiteten Interviewfragen vorgestellt und diskutiert. Die drei anschließenden Tage beinhalten Besuche bei in Berlin ansässigen deutschen Institutionen, die im Sahel tätig sind, wie politische Stiftungen und Hilfsorganisationen. Am letzten Tag sind zudem noch eine Nachbesprechung und Diskussionen eingeplant. Form der aktiven Teilnahme: Erwartet werden die Ausarbeitung eines Referates (30 Minuten) und die Erarbeitung von Interviewfragen, sowie die aktive Mitarbeit an den Diskussionen.